Montag, 15. April 2013

Herr Storch und?

Nach dem langen Winter freue ich mich sehr über den ersten von mir gesichteten Storch. Ganz konzentriert bei seiner Futtersuche, ließ er sich von mir so gar nicht stören.


Und noch andere Besucher tierischer Natur gab es.
Ganz nah an unser Grundstück kamen die Rehe. Auf leisen Sohlen, farblich gut getarnt, schlich ich mich an sie heran, um ein Foto zu schießen. Leider wehte der Wind plötzlich eine Plastetüte an mir vorbei.

Durch dieses laute Rascheln aufgeschreckt, machten sich beide Rehe aus dem Staub. Schade, denn ich war schon sehr nah.



Heute fand ich plötzlich einen scheinbar kranken Vogel auf dem Boden sitzend. Ist er nicht schön? Nachdem er eine Weile in der Sonne saß, flog er wieder davon. Bis dahin ließ er mich ganz nah an sich heran.


Auch mein Hannes entspannte sich in der warmen Sonne und schlief selig. Wovon er wohl träumte?


Bei diesem Anblick musste ich schon leise lachen- hat es doch so viel menschliches. Ich hätte am liebsten mit ihm gekuschelt.

Keine Sorge, auch wenn er hier wie tot da liegt, ist es ein gutes Zeichen, denn so zeigt ein Pferd, wie sicher es sich fühlt. Eigentlich bewacht mindestens ein Pferd stehend die Herde, während die anderen Pferde es sich für ein Nickerchen gemütlich machen. Bei uns fühlen sich Pü und Hannes so wohl, daß sogar beide geruht haben.

1 Kommentar:

edith hat gesagt…

Herrlich. Da möchte man auch gerne Pferd sein.
Alles Liebe